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Berlins DRK-Präsident dankt Mitarbeitenden im Ankunftszentrum

Das "Ukraine Ankunftszentrum TXL" wird seit Wochen ausgebaut und erweitert. Am heutigen Tag besuchte der Präsident des Berliner Roten Kreuzes, Mario Czaja, die Aufnahmeeinrichtung.

Mario Czaja, Präsident des DRK in Berlin, informierte sich am 20. Januar 2022 über den aktuellen Stand der Unterbringung und Versorgung der Geflüchteten im "Ukraine Ankunftszentrum TXL".

Fast 2.000 Ukrainerinnen und Ukrainer und rund 500 Asylbewerber aus verschiedenen Ländern sind momentan hier untergebracht. Die Asylbegehrenden leben bereits in den neu errichteten Quartieren hinter dem ehemaligen Terminal C. Hier gibt es mehr Platz für die Geflüchteten, größere Aufenthaltsbereiche und  Hygieneeinrichtungen. Auch ukrainische Kriegsflüchtlinge werden bald in die Zug um Zug errichteten Quartiere einziehen.

Mario Czaja zeigte sich beeindruckt von der neuartigen Bauweise und den Fortschritten bei der Unterbringung. Hier sei für alles Nötige gesorgt, besonders wichtig seien die erweiterten Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung: „Die Unterbringung in Tegel hat sich in dem knappen Jahr seit der Eröffnung maßgeblich verändert und damit verbessert. Jetzt müssen wir versuchen, eine engere Verbindung zwischen den Geflüchteten und unserer Stadtgesellschaft herzustellen, um eine stärkere Einbeziehung dieser Menschen zu ermöglichen.“

Der Präsident des DRK in Berlin dankte den Mitarbeitenden des DRK und der unter dem verbindenden Motto "Wir helfen Berlin" Hand in Hand arbeitenden Berliner Hilfsorganisationen für die engagierte, professionelle und zugleich mit einem hohen Maß an Empathie verbundene Arbeit bei der Betreuung und Versorgung der geflüchteten Menschen: „Sie tun hier alles, um den Menschen die schwierige Lebenssituation in der Notunterkunft und fern der Heimat zu erleichtern.“