Neu in der Region: Ein Fahrzeug, das mit einem intensivmedizinischen Team und einer transportablen Herz-Lungen-Maschine zu den Patienten fährt. Am 15. Februar wurde es im Charité Campus Virchow-Klinikum der Presse vorgestellt.
Neu in der Region: Ein Fahrzeug, das mit einem intensivmedizinischen Team und einer transportablen Herz-Lungen-Maschine zu den Patienten fährt. Am 15. Februar wurde es im Charité Campus Virchow-Klinikum der Presse vorgestellt.
Bei Patienten mit schwerem Schock, Kreislaufstillstand oder Lungenversagen zählt jede Minute. Hier kann die Versorgung mit einer minimalisierten Herz-Lungen-Maschine lebensrettend sein. Um bei diesen Patienten schnellstmöglich eine solche Therapie durchführen zu können, haben die Charité – Universitätsmedizin Berlin und das Berliner Rote Kreuz mit seiner Tochtergesellschaft DRK Rettungsdienst Berlin gGmbH, in Kooperation mit der Medizintechnik Jochum, das ECMObil entwickelt.
Dilek Kolat, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, würdigte das ECMObil als „Meilenstein in der Intensiv-Medizin". Jens-Uwe-Retter, Vizepräsident des Berliner Roten Kreuzes und Landesarzt, erklärte: „Mit dem ECMObil füllen wir eine Lüke aus. Nun können schwerstkranke Patienten, die auf eine Herz-Lungen-Maschine angewiesen sind, erstmals in unserer Region von einem Behandlungsort zum anderen transportiert werden. Das ist eine echte Bereicherung unseres komplexen Hilfeleistungssystems in Berlin.“
Das ECMObil (extracorporale Membranoxygenierung/ECMO) wird am Campus Virchow-Klinikum stationiert sein und gehört zum Reanimationszentrum | Circulatory Arrest Center (CAC) der Charité – Universitätsmedizin Berlin.
Weitere Informationen finden Sie in unserer
Pressemitteilung.
Text und Fotos: Regina Radke-Lottermann