Laut einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) möchte jeder zehnte Deutsche ab 60 Jahren mit seinem Erbe einen guten Zweck unterstützen. Unter den Kinderlosen ist es sogar jeder Dritte. „Um Streit über den Nachlass zu vermeiden, sollte man sich rechtzeitig Gedanken darüber machen, wer was erben soll. Falls neben der Familie gemeinnützige Organisationen bedacht werden sollen, sind offene Gespräche wichtig, um eventuelle Vorbehalte und Bedenken der Familie auszuräumen“, sagt Dr. h. c. Uwe Kärgel, Rechtsanwalt und Präsident des DRK Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz.
Anlässlich des Internationalen Tages des Testaments am 13. September rät er: „Ohne Regelung wird das Vermögen oft nicht im Sinn des Erblassers verteilt. Deshalb empfehlen wir Jedem, der gemeinnützige Organisationen unterstützen möchte, dass er sein Vermächtnis in einem Testament festhält.“ Nach Angaben des Instituts für Demoskopie Allensbach haben nur 36 Prozent der Deutschen ein Testament.
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