In den Impfzentren und -stellen sowie durch Mobile Impfteams der Berliner Hilfsorganisationen erhielten seit Jahresbeginn rund 155.000 Personen eine Corona-Schutzimpfung.
Rund zwei Drittel der Impfungen (101.135) waren sogenannte Booster-Impfungen. Eine zweite Auffrischungsimpfung, die von der Ständigen Impfkommission (Stiko) für über 70-Jährige, vulnerable Gruppen und Beschäftigte in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen empfohlen wird, erhielten rund 10.500 Personen. Etwa acht Prozent (12.853) der Impfungen an den ersten 100 Tagen im Jahr 2022 waren Erstimpfungen.
„Viele Menschen sind der Pandemie müde, trotzdem darf das Thema nicht in den Hintergrund rücken“, sagt Gudrun Sturm, Vorstandsvorsitzende des Berliner Roten Kreuzes. „Insbesondere vor dem Hintergrund der weitreichenden Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen empfehlen wir, dass das Virus weiter ernst genommen wird. Die Impfung ist der beste Schutz vor einem schweren Krankheitsverlauf und es war noch nie so unkompliziert, eine Impfung zu erhalten, wie in diesen Tagen. Jede und jeder, der sich impfen lassen möchte, kann einfach während der Öffnungszeiten unserer Impfzentren und -stellen vorbeikommen, auch ohne Termin, und sich den Piks abholen.“
Im Auftrag der Senatsverwaltung für Gesundheit, Wissenschaft, Pflege und Gleichstellung betreibt das Berliner Rote Kreuz gemeinsam mit den anderen Berliner Hilfsorganisationen, Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst, noch fünf Impfzentren und -stellen in der Stadt.