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Jahresberichte vom Berliner Roten Kreuz
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Jahrbuch 2022/2023
Auf 60 Seiten fasst das Jahrbuch 2022/2023 des Berliner Roten Kreuzes das enorme Engagement unserer ehren- und hauptamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus zwei außergewöhnlichen Jahren zusammen.
Die Folgen der Eskalation des bewaffneten Konflikts in der Ukraine – die Flucht von Hunderttausenden – waren schnell auch in unserer Stadt zu spüren. Dass die Schutzsuchenden in Berlin gut empfangen werden konnten, daran hatten und haben die Berliner DRK-Kräfte einen großen Anteil. Seit Anfang März 2022 waren und sind sie mit großem Engagement im Einsatz, um Geflüchtete willkommen zu heißen, unterzubringen und zu versorgen.
Aus diesem Grund liegt der Schwerpunkt dieses Jahrbuchs auf dem vielfältigen Engagement der Berliner DRK-Kräfte im Kontext der Ukraine-Nothilfe. Lesen Sie, wie es im engen Schulterschluss mit anderen Hilfsorganisationen gelang, auf dem ehemaligen Flughafengelände in Tegel Strukturen für die Begrüßung, Registrierung, Verteilung und Erstunterbringung von bis zu 10.000 Menschen pro Tag zu errichten. Das „Ukraine Ankunftszentrum TXL“ wurde rasch zu einer Vorzeigeeinrichtung für die professionelle und empathische Aufnahme von Geflüchteten. Darüber hinaus blicken wir aber auch auf das vielfältige Engagement für Geflüchtete auf anderen Ebenen, wie die sanitätsdienstliche Erstversorgung von Ankommenden am Berliner Hauptbahnhof, zurück.
Aber auch abseits dieser großen Herausforderung haben unsere haupt- und ehrenamtlichen Mitstreiterinnen und Mitstreiter wieder auf vielfältige Art und Weise gezeigt, dass sie zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden – sei es durch Einsätze im Rahmen des Katastrophenschutzes, im Rettungsdienst, durch Projekte in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit oder durch Bildungsangebote für junge Menschen.
Das Jahrbuch 2022/2023 des Berliner Roten Kreuzes kann direkt über diesen Link abgerufen werden.
Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen viel Freude.
Ihr Berliner Rotes Kreuz
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Jahrbuch 2020/2021
Das Jahrbuch 2020/2021 des Berliner Roten Kreuzes blickt auf zwei herausfordernde Jahre zurück. Im ersten Teil der Publikation wird umfänglich über die vielfältigen Aktivitäten des Landesverbands im Kampf gegen die Corona-Krise berichtet. Weitere Höhepunkte aus der Arbeit des DRK in Berlin werden im zweiten Teil des Jahresrückblicks beleuchtet.
Die vergangenen zwei Jahre waren außergewöhnlich. In der jüngeren Geschichte hat kein anderes Virus die Menschheit vor so enorme Herausforderungen gestellt. Auch in Berlin waren und sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, um die Corona-Pandemie endgültig zu bändigen. Daran haben die Berliner Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler einen großen Anteil.Zum Start der Impfkampagne gelang es dem Berliner Roten Kreuz im engen Schulterschluss mit den Berliner Hilfsorganisationen innerhalb kürzester Zeit, sechs Standorte zu Impfzentren umzufunktionieren, die dank zahlreicher engagierter Helferinnen und Helfer weit über die Landesgrenzen hinweg für ihre reibungslose und professionelle Organisation sowie die auffallend gute Atmosphäre bekannt wurden. Geimpft wurde aber nicht nur in den großen Zentren. Mobile Teams brachten die Impfung direkt in die Kieze, in Pflege- und Seniorenheime und an Schulen.
Darüber hinaus haben umfangreiche Testangebote des DRK, insbesondere am Berliner ZOB und Hauptbahnhof, zur Eindämmung der Pandemie in der Hauptstadt beigetragen. Mit zahlreichen lokalen Angeboten, wie den „Quarantäne-Engeln“, haben Helferinnen und Helfer des Berliner Roten Kreuzes schnell und unbürokratisch überall dort geholfen, wo sie gebraucht wurden.
Der Kampf gegen Corona hat in allen Gliederungen des Berliner Roten Kreuzes enorme Ressourcen gebunden. Dennoch haben unsere Mitstreiterinnen und Mitstreiter auch jenseits von Corona wieder auf vielfältige Art und Weise gezeigt, dass sie zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden – ob nach der Flut-Katastrophe im Juli 2021 oder im Zuge von Evakuierungsmaßnahmen nach Munitionsfunden im Stadtgebiet.Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen viel Freude.
Ihr Berliner Rotes Kreuz -
Jahrbuch 2019
2019 haben unsere ehrenamtlichen Helfer*innen und hauptamtlichen Mitarbeitenden gezeigt, dass sie zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Schnell und kompetent.
Wie bei dem Stromausfall in Köpenick, bei dem im Februar 2019 rund 30.000 Privathaushalte fast 48 Stunden ohne Strom waren. 133 DRK-Helfer*innen hatten damals kurzfristig sieben Verpflegungsstützpunkte für 3.000 Personen aufgebaut. Auch bei dem Systemausfall im Einsatzleitsystem der Berliner Feuerwehr im September 2019 konnte das DRK zusammen mit den anderen Berliner Hilfsorganisationen schnell helfen. Vom DRK waren 17 Fahrzeuge im Einsatz, um bei der Behandlung von medizinischen Notfällen zu helfen. Zwei Beispiele unserer täglichen Einsatzbereitschaft.
Im Juli 2019 kam es zur Staffelstabübergabe im Vorstand des Landesverbandes. Volker Billhardt, der acht Jahre lang Vorsitzender des Vorstands war, verabschiedete sich in den Ruhestand und übergab das Amt an Gudrun Sturm. Auf den Seiten 12 und 13 finden Sie ein Interview mit beiden.
Bei der Lektüre des Jahrbuchs wünschen wir Ihnen viel Freude.
Ihr Berliner Rotes Kreuz
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Jahresbericht 2018
Über 2.400 DRK-Ehrenamtliche engagierten sich 2018 in ihrer Freizeit für die Berlinerinnen und Berliner. Im April 2018 haben die Ehrenamtlichen mal wieder unter Beweis gestellt, dass sie sofort zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Bei der Evakuierung in Mitte anlässlich der Bergung einer Weltkriegs-Bombe unterstützten sie die Evakuierung der Bewohner.
Selbstverständlich stand das Berliner Rote Kreuz auch 2018 der Bevölkerung mit all seinen sozialen Dienstleistungen (S. 38-49) im gewohnten Umfang und gewohnter Qualität zur Seite. Besonders wenn es darum ging, Leben zu retten, Großveranstaltungen sanitätsdienstlich abzusichern oder Notfalltransporte (S. 27-33) durchzuführen, entfaltet das Berliner Rote Kreuz seine ganze Kraft. Immer wieder haben die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter den Berlinerinnen und Berlinern zeigen können, wofür das Deutsche Rote Kreuz steht: Wenn Menschen in Not sind, ist das DRK da!
In diesem Jahresbericht erfahren Sie, wo und wie das Berliner Rote Kreuz 2018 überall aktiv war. Die zehn Meilensteine des Jahres haben wir für Sie auf zwei Seiten zusammengefasst (S. 12/13).
Viel Spaß bei der Lektüre!
Ihr Berliner Rotes Kreuz
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Jahresbericht 2017
Auch im Jahr 2017 hat das DRK gezeigt, dass es ein verlässlicher Partner für die Berlinerinnen und Berliner ist. Ohne das große Engagement der Ehrenamtlichen wäre das nicht möglich gewesen. Im Oktober 2017 haben die DRK-Ehrenamtlichen mal wieder unter Beweis gestellt, dass sie sofort zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden. Bei der großen Evakuierung in Schöneberg anlässlich der Bergung einer Weltkriegs-Bombe im Oktober bauten sie Notunterkünfte auf und versorgten die Evakuierte mit warmem Essen und Getränken (S. 26).
Deshalb liegt der Schwerpunkt des Jahresberichts 2017 beim Thema Ehrenamt. Neben einer Auflistung von “Sechs guten Gründen fürs Ehrenamt“ (S. 22) finden Sie ein interessantes Interview (S. 20) mit einer jungen Geflüchteten, die im Kreisverband Steglitz-Zehlendorf ehrenamtlich aktiv ist. Erstmals stellen sich auch die acht Berliner DRK-Kreisverbände im Jahresbericht des Berliner Roten Kreuzes vor (S. 15-18).
Selbstverständlich stand das Berliner Rote Kreuz auch 2017 der Bevölkerung mit all seinen sozialen Dienstleistungen (S. 34-37) im gewohnten Umfang und gewohnter Qualität zur Seite. Besonders wenn es darum ging, Leben zu retten, Großveranstaltungen sanitätsdienstlich abzusichern oder Notfalltransporte (S. 27) durchzuführen, entfaltet das Berliner Rote Kreuz seine ganze Kraft. Immer wieder haben die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter den Berlinerinnen und Berlinern zeigen können, wofür das Deutsche Rote Kreuz steht: Wenn Menschen in Not sind, ist das DRK da!
In diesem Jahresbericht erfahren Sie, wo und wie das Berliner Rote Kreuz 2017 überall aktiv war. Die zehn Meilensteine des Jahres haben wir für Sie auf zwei Seiten zusammengefasst (S. 12/13).
Viel Spaß bei der Lektüre!
Ihr Berliner Rotes Kreuz
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Jahresbericht 2016
Rund 2.500 Ehrenamtliche engagierten sich 2016 mit voller Kraft, Kreativität und Engagement in ihren Kreisverbänden. Sie sorgen dafür, dass das Leben auch in einer Stadt mit über 3,6 Millionen Einwohnern ein menschliches Antlitz hat (Seite 12). Experten rechnen damit, dass Berlin als wachsende Stadt im Jahr 2030 bis zu 3,9 Millionen Einwohner haben wird. Der Bedarf an ehrenamtlichem Engagement wird also nicht geringer werden. Im Gegenteil.
Selbstverständlich standen wir auch 2016 der Bevölkerung mit all unseren sozialen Dienstleistungen im gewohnten Umfang und gewohnter Qualität zur Seite. Besonders wenn es darum ging, Leben zu retten, bei Evakuierungen zu unterstützen, Großveranstaltungen sanitätsdienstlich abzusichern oder Notfalltransporte durchzuführen, entfaltet das Berliner Rote Kreuz mit seinen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern seine ganze Kraft.
Auch 2016 engagierten sich die Ehrenamtlichen aller Rotkreuz-Gliederungen unermüdlich in der Flüchtlingshilfe (Seite 20). Über das Jahr verteilt wohnten mehr als 4.300 Geflüchtete in 13 DRK-Notunterkünften. Bei der Flüchtlingsunterbringung und -betreuung war das Berliner Rote Kreuz für das Land Berlin auch 2016 wieder ein wichtiger Partner.
Das Jahr 2016 endete tragisch. Der Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz kurz vor Weihnachten, bei dem 12 Menschen getötet und 60 verletzt wurden, riss ganz Deutschland von einer Sekunde auf die andere aus dem vorweihnachtlichen Trubel. Unser Dank gilt den vielen zumeist ehrenamtlichen Helfern der Schnelleinsatzgruppen vom Rettungsdienst und vom Betreuungsdienst sowie des Kriseninterventionsteams und des Einsatzleitdienstes, die schnell am Anschlagsort zu Hilfe kamen oder in Bereitschaft waren (Seite 13). Um die Opfer und deren Angehörige schnell und effektiv zu unterstützen, sammelte das Berliner Rote Kreuz zusammen mit den Organisatoren des Weihnachtsmarktes – der Arbeitsgemeinschaft City und dem Schaustellerverband Berlin – fast 200.000 Euro Spenden.
Ihr Berliner Rotes Kreuz
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Jahresbericht 2015
Wie in ganz Deutschland stand das Jahr 2015 für das Berliner Rote Kreuz im Zeichen der Flüchtlingshilfe. Über das Jahr verteilt wohnten mehr als 4.300 Geflüchtete in 13 temporären oder längerfristigen DRK-Notunterkünften in Berlin. Als im August die DRK-Notunterkunft in Karlshorst für tausend Geflüchtete eröffnet wurde, leisteten mehr als 200 Rotkreuz-Mitglieder allein in den ersten beiden Monaten 11.700 Stunden ehrenamtliche Arbeit (Seite 11).
Die Flüchtlingshilfe erreichte alle Rotkreuz-Gliederungen - die ehrenamtlichen Gemeinschaften genauso wie die hauptamtlichen Bereiche. Der DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V. stellte im vergangenen Jahr viele hauptamtliche Mitarbeiter für diese Aufgaben ein.
Auch in anderen DRK-Gliederungen wurden neue Projekte aufgebaut: So fanden in der 2015 eröffneten Jugendhilfeeinrichtung Munita der Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk im DRK Berlin gGmbH 20 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Schutz (Seite 28), weitere 20 in der Unterkunft des DRK-Kreisverbandes Wedding/Prenzlauer Berg e.V. Der Suchdienst startete 2015 ein Pilotprojekt, um ehrenamtliche Strukturen im Bereich „Internationale Suche und Familiennachrichten“ aufzubauen (Seite 13). Die Migrationsberatung unterstützt Geflüchtete bei allen Fragen rund um das Leben in Berlin (Seite 24).
Daneben stand das Berliner Rote Kreuz selbstverständlich der Bevölkerung mit all seinen sozialen Dienstleistungen im gewohnten Umfang und gewohnter Qualität zur Seite. Besonders wenn es gilt, an Land und im Wasser Leben zu retten (Seite 18), bei Evakuierungen zu unterstützen (Seite 15), Großveranstaltungen sanitätsdienstlich abzusichern (Seite 16) oder Notfalltransporte durchzuführen (Seite 28), entfaltet das Berliner Rote Kreuz mit seinen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern seine ganze Kraft.
In diesem Jahresbericht erfahren Sie, wo und wie das Berliner Rote Kreuz 2015 überall aktiv war. Viel Spaß bei der Lektüre!
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Jahresbericht 2014
"Weiter, immer weiter." – Diese Worte von Oliver Kahn lassen sich gut auf die Arbeit des Berliner Roten Kreuzes übertragen. Das große Jubiläumsjahr 2013 mit der 150-Jahrfeier und dem beeindruckenden Bild der 1.800 Rotkreuzler, die am Brandenburger Tor ein riesiges rotes Kreuz bilden, liegen hinter uns. Die Rotkreuz-Arbeit geht in allen Betätigungsfeldern weiter. Not lindern, helfen und gute Angebote für diejenigen, die unserer Unterstützung bedürfen. Das ist unsere Zielsetzung. Der Jahresbericht 2014 gibt einen Überblick über die Einsatzbereiche des Landesverbandes des Berliner Roten Kreuzes.
Die Fußballweltmeisterschaft war zwar weit weg in Brasilien, gefeiert wurde hierzulande trotzdem kräftig auf der Berliner Fanmeile mit hunderttausenden Besuchern. Oder zu Sylvester beim „Welcome Berlin 2015“ am Brandenburger Tor. Beide Großveranstaltungen hat der Sanitätsdienst des Berliner Roten Kreuzes mit mehr als 200 freiwilligen Helfern an 1.500 Mann-Tagen betreut. So konnten sich die Berliner Helferinnen und Helfer als Sanitätsweltmeister fühlen. Vielleicht haben Sie sich ebenso infizieren lassen von dem Grundsatz der uneigennützigen Hilfe.
Daneben gab es 2014 deutlich kleinere Feierstunden: Am 19. September eröffnete die DRK Kita Kinderland Westend. Die Kita ist ein mehrfaches Kooperationsprojekt: Sechs Kreisverbände des DRK in Berlin und der Landesverband haben sich in der DRK Kinder-Tages-Betreuung gGmbH Berlin zusammengetan, um gemeinsame Angebote in der Kinderbetreuung zu schaffen. Kooperationspartnerin ist die DRK Schwesternschaft, auf deren Gelände – dem DRK Krankenhaus Westend – die Kita mit 60 Plätzen eingerichtet werden konnte. Betriebsnahe Kinderbetreuung ist nun möglich. Wir freuen uns ganz besonders, dass Kinder einer benachbarten Flüchtlingseinrichtung sich im Kinderland Westend wohl fühlen und spielend Deutsch lernen.
Das Rote Kreuz in Berlin hat – wie im gesamten Bundesgebiet – bei der Unterbringung von Flüchtlingen in Notunterkünften, bei der Versorgung, Betreuung und Integration intensive und umfangreiche Hilfe geleistet. Diese Einsätze werden aufgrund der steigenden Flüchtlingszahlen weiter zunehmen. Daran wird sich das Rote Kreuz gemäß seiner humanitären Ausrichtung beteiligen. Eine große Aufgabe steht vor uns in Berlin!
Das kann nur gelingen, wenn ehrenamtliche Helfer und hauptamtliche Mitarbeiter Hand in Hand arbeiten. Auch Ihr Engagement ist gefragt und wir benötigen Ihre Hilfe! „Weiter, immer weiter.“
Ihr Berliner Rotes Kreuz
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Jahresbericht 2013
Das Berichtsjahr 2013 war dominiert von der Hochwasserlage in Deutschland. Auch aus dem Berliner Roten Kreuz war eine Vielzahl von Helfern in Sachsen, Sachsen – Anhalt und Brandenburg in den Hochwassergebieten im Mai und Juni 2013 im Einsatz. Helferinnen und Helfer waren eingesetzt, z.B. die Wasserwacht mit den Rettungstauchern, die Fernmelder, und viele andere mehr und mit der Versorgung und Betreuung von in Not geratener Bevölkerung wie auch der eigenen DRK – Aktiven und denen der Berliner Feuerwehr. Als die Helfer teils nach tagelangem Einsatz nach Berlin zurückkehrten, empfing der Berliner DRK Präsident Dr. h.c. Uwe Kärgel die Helfer bereits zentral am Parkplatz am Berliner Messegelände und lud alle zu einem kleinen Grillfest ein. Dr. h.c. Kärgel dankte für den unermüdlichen Einsatz und die großartige Hilfe, die die Berliner Ehrenamtlichen geleistet haben.
Das neu gewählte Präsidium des Berliner Roten Kreuzes setzte sich im Januar 2013 zusammen um in einer Klausurtagung die Zielrichtungen für die gemeinsame Arbeit im Präsidium und mit dem Vorstand zu erarbeiten: Das Präsidium verständigte sich darauf, die strategische Ausrichtung des Landesverbandes und dessen Weiterentwicklung in wesentlichen Punkten zu steuern. Bezüglich der Kreisverbände verständigen sich die Präsidiumsmitglieder untereinander, im Sinne von Patenschaften sich den KV zuzuordnen.
Operativ soll die Entwicklung von „Sparten – Gesellschaften“ vorangetrieben werden. So soll die Kinder- und Jugendarbeit am Beispiel von Kindertagesstätten ausgebaut werden. Angestrebt werden soll eine engere Kooperation mit der DRK Schwesternschaft Berlin. Im Bereich der Seniorenarbeit wird angestrebt, analog zu der bereits bestehenden „Villa Albrecht“ vergleichbare Angebote zu entwickeln.
Auf dieser gemeinsamen Grundlage soll die Ausrichtung des Berliner Roten Kreuzes für die nächsten Jahre entwickelt werden und neben den bestehenden Geschäftsfeldern wie Hausnotruf und Menüservice weitere Versorgung – und Betreuungsangebote für die Berliner Bevölkerung entstehen.
Die Mitgliederentwicklung im Deutschen Roten Kreuz gibt Anlass, neue Ideen und Methoden zur Mitgliedergewinnung aufzugreifen. Der DRK Bundesverband und seine Mitgliedsorganisationen müssen neue Wege gehen und sich neue Zielgruppen erschließen. In Berlin müssen gerade Menschen mit einem Migrationshintergrund stärker in den Fokus der Arbeit des Roten Kreuzes genommen werden. Mitgliedschaften, auch auf Zeit, sollten neue Ansätze sein, Menschen für die wichtige Arbeit des Roten Kreuzes begeistern zu können. Hierin besteht eine große Aufgabe für die nächsten Jahre!
Ihr Berliner Rotes Kreuz