150 Jahre DRK

Ca. 1.800 DRKler (unter ihnen eine Abordnung aus Berlin) würdigten am 31.10.2013 in Stuttgart mit einem zentralen Festakt ihren 150. DRK-Geburtstag. Am 12. November 1863 war in Stuttgart mit dem Württembergischen Sanitätsverein der erste DRK-Vorläufer ins Leben gerufen worden. Aus diesem Anlass zeichneten Bundespräsident Gauck (3.v.l.) und DRK-Präsident Seiters (2.v.l.) stellvertretend für alle Ehrenamtlichen fünf DRKler aus verschiedenen Gemeinschaften aus. In seiner Festrede würdigte der Bundespräsident das DRK. Gerade in Krisenregionen sei es - zusammen mit den Rothalbmondgesellschaften - oft die einzige Organisation, die von allen Konfliktparteien anerkannt und respektiert würde. Das DRK stehe beispielhaft für das, "was wir heute humanitäre Hilfe nennen". In seiner Rede forderte er auch Konsequenzen aus den jüngsten Flüchtlingstragödien vor Europas Küsten. Wie Gauck in seiner Rede erklärte, können Deutschland und Europa zwar nicht alle Flüchtlinge aufnehmen, aber der Umgang mit den Menschen solle menschlicher gestaltet werden. Bundeskanzlerin Merkel wandte sich mit einer Grußbotschaft an die DRKler:
http://www.youtube.com/watch?v=LXSA6U0pCsE&feature=c4-overview&list=UUht6kzj_-TMIXNgn1apwHvw DRK-Präsident Rudolf Seiters blickte in die Zukunft der Organisation: "In den nächsten Jahrzehnten wird es darauf ankommen, dem demographischen Wandel zu begegnen und die junge Generation für ein bürgerschaftliches Engagement zu gewinnen."