Alarmübung auf dem Polizeigelände Pionierstraße

Am 10. August 2013 trafen sich das Technische Hilfswerk (THW) Ortsverein Mitte, die Rettungshundestaffel vom DRK Kreisverband Berlin-City e. V., die DLRG (AG Realistische Unfall- und Notfall-Darstellung und die Bereitschaft und das Jugendrotkreuz des DRK Kreisverbandes Spandau e. V. zu einer Alarmübung auf dem Polizeiübungsgelände in der Pionierstaße. Unter der Übungsleitung von Lena Ptach (THW) und Daniel-Mathias Wallstaff (JRK) ging es um ein Szenario, das sich auf ca 7.200qm Fläche mit mehreren Wohnhäusern abspielte. Bei dieser Übung ist eine Fliegerbombe explodiert, bei der 15 Personen verletzt wurden. Zur Darstellung der Verletzungen haben die DLRG AG RUND und das Jugendrotkreuz zusammengearbeitet und sowohl täuschend echte Wunden als auch Brüche geschminkt. Die Schwierigkeit bestand darin, dass Verletzte von einem Turm und auch aus einsturzgefährdeten Gebäuden gerettet werden mussten.

Trotz einer guten Zusammenarbeit von THW und DRK konnten innerhalb kürzester Zeit nicht alle Opfer gefunden werden, so dass die Rettungshundestaffel des KV Berlin-City eingesetzt werden musste, um die noch drei  Verschollenen zu finden. Dies geschah Dank der Superspürnasen sehr schnell, so dass die Übung in innerhalb von 3 Stunden mit Erfolg beendet werden  konnte.

Eingesetzte Personen:
2 Übungsleitungen
1 Öffentlichkeitsbeauftragter
15 Verletztendarsteller
35  Übende Einsatzkräfte
 
Text:    Sabrina Conrad
Foto’s: Jamie Dinse Hier gehts zur Bildergalerie