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Auszeichnung für Berliner DRK-Blutspender

André Zelck/DRK
Eine Blutspenderin lässt sich von einer DRK-Mitarbeiterin Blut abnehmen. (Foto: André Zelck/DRK)
Mario Czaja (rechts), der Präsident des Berliner Roten Kreuzes, ehrte langjährigen Berliner Blutspender. (Foto: DRK-Blutspendedienst Nord-Ost)
Nach der Ehrung trafen sich die Blutspender mit Landesverbandspräsident Mario Czaja zum Gruppenfoto. (Foto: DRK-Blutspendedienst Nord-Ost)

Der Berliner DRK-Präsident Mario Czaja und der Staatssekretär Martin Matz ehrten am 8. Juni im Paul-Löbe-Haus des Deutschen Bundestags knapp 50 langjährige Berliner Blutspenderinnen und –spender, die in den vergangenen 12 Monaten ihre 100. oder mehr unentgeltliche Blutspenden beim DRK geleistet haben.

Die Spenderinnen und Spender wurden mit einer Urkunde und einer Ehrennadel ausgezeichnet. Sie haben mit ihren unentgeltlichen Spenden dazu beigetragen, dass die Patientenversorgung mit lebensnotwendigen Blutpräparaten stets gesichert ist. Jeder dieser Blutspender hat rund 20 Jahre regelmäßig Blut gespendet, um solch eine hohe Spendenzahl zu erreichen, denn eine Vollblutspende ist nur alle acht Wochen möglich. Die Wertschätzung der Blutspender, die freiwillig und unentgeltlich Blut für Schwerkranke oder Verletzte in ihrer Region spenden, steht beim DRK an oberster Stelle. Das Engagement für kranke Mitmenschen mit einer unentgeltlichen Blutspende beim deutschen Roten Kreuz ist gelebtes Ehrenamt. Denn Blutspender sind Lebensretter. Für viele Erkrankungen sind aus menschlichem Blut gewonnene Präparate oft die einzige Behandlungs- oder Heilungsmöglichkeit. An jedem Werktag benötigt der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost in den Regionen Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein rund 1.900 Blutspenden, um die Patientenversorgung mit den lebensrettenden Blutpräparaten kontinuierlich gewährleisten zu können. Bundesweit werden täglich 15.000 Blutspenden benötigt.