Besuch bei der Grupa Ratownictwa PCK Koszalin

Vom 19. bis 21. April 2013 wurde der Kreisverband Wedding / Prenzlauer Berg von der Sanitätsgruppe (Grupa Ratownictwa) in das drei Stunden entfernte Koszalin (0n der Ostsee) für einen Austausch eingeladen.

Am Freitag wurde die kleine Delegation des Kreisverbandes herzlich vom dem Leiter der dortigen Sanitätsgruppe und seinem Stellvertreter mit einem späten Pizzadinner empfangen und auf das Wochenende vorbereitet.
Der Plan sah vor, am Samstag den 21. Regionalen Erste Hilfe Wettbewerb für die Schülerinnen und Schüler, ähnlich dem Schulsanitätsdienst-Wettbewerb in Berlin, mitzuerleben, um sich einen kleinen Überblick über die Arbeit vor Ort zu verschaffen. Im Anschluss sollte dann noch genügend Zeit sein, um sich Koszalin und Umgebung näher anzusehen. Am Sonntag würde dann ein Besuch in Mielno das Wochenende beenden. Koszalin hat einen wunderschönen Spiel- und Freizeitpark, auf dem der Wettbewerb stattgefunden hat. Elf Mannschaften aus den umliegenden Schulen nahmen teil und meisterten zehn Erste Hilfe Stationen. Von einer banalen Kopfplatzwunde über einen Autounfall und einer Wiederbelebung, bis hin zur schweren Amputationsverletzung durch einen Rasenmäher war alles mit dabei. Nach einer kurzen Shoppingtour am Nachmittag haben wir vom Gollenberg aus Koszalin von oben betrachten dürfen. Am Abend durften wir dann aus der Brauerei gegenüber des Rotkreuzgebäudes ein gepflegtes, frischgezapftes Bier genießen. Der Erfahrungsaustausch kam in großer Runde dabei keineswegs zu kurz. Am Sonntag, bevor die Abreise anstand, haben wir Mielno kennengelernt und haben bei einem Strandspaziergang den Winterschwimmern zugesehen, die bei dem doch noch kalten Wasser eine Runde in der Ostsee schwammen.
Ein schönes und sehr ereignisreiches Wochenende mit spannenden Leuten und der Planung zu weiteren gemeinsamen Aktivitäten. Der stellvertretende Kreisvorsitzende bedankte sich im Namen Aller für die Großzügigkeit des Polnischen Roten Kreuzes, der Gastfreundschaft und insbesondere auch bei seinen beiden Dolmetscherinnen, Natalia und Anna, ohne die die Reise nicht zu einem so fruchtbaren Austausch geworden wäre.
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