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Bombenentschärfung: DRK unterstützt Evakuierung

Im Bereitstellungsraum an der Quitzowstraße stehen Fahrzeuge des DRK und der Johanniter Unfallhilfe in Bereitschaft. Foto: Joachim Lemmel/DRK

Unter Federführung des DRK sind seit heute neun Uhr 65 DRK-Ehrenamtliche gemeinsam mit ASB, Johannitern und Malteser Hilfsdienst im Einsatz. Sie evakuieren Anwohner, die sich im Sperrgebiet der geplanten Bombenentschärfung an der Heidestraße befinden. Unter den rund 10.000 Evakuierten befinden sich Kinder, Senioren und Kranke.

Während der rund vierstündigen Evakuierung stehen drei Notunterkünfte bereit: Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule, Grundschule Neues Tor und Grundschule am Arkonaplatz. Das DRK stellt für den Transport allein 14 Fahrzeuge zur Verfügung - elf Krankentransportwagen, zwei Mannschaftstransportwagen und einen Behindertentransportwagen. Insgesamt sind 30 Krankentransportwagen der Hilfsorganisationen im Einsatz. Geplant ist die Evakuierten nach Bombenentschärfung ab ca. 13 Uhr zurück zu transportieren.  Die DRK-Leitstelle koordiniert den Evakuierungs-Einsatz. Zudem stellt das DRK einen Fachberater, der die Berliner Feuerwehr rund um Kapazitäten und Möglichkeiten der Berliner Hilfsorganisationen berät. Bei Bauarbeiten an der Heidestraße in Berlin-Mitte war eine 500 Kilo schwere Weltkriegsbombe gefunden worden, die heute entschärft wird. Insgesamt sind rund 100 Helfer von DRK, ASBJohannitern und Malteser Hilfsdienst im Einsatz mit:
  • 2  Einsatzleitwagen
  • 30 Krankentransportwagen
  • 2 Mannschaftstransportwagen
  • 1 Behindertentransportwagen
  • 1 DRK-Leitstelle besetzt
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