Der DRK-Landesverband Berliner Rotes Kreuz übernimmt zum 1. Februar 2017 die Federführung der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin. Somit wird Volker Billhardt, Vorsitzender des Vorstands und Landesgeschäftsführer des DRK-Landesverbandes, LIGA-Vorsitzender für 2017 und 2018.Die LIGA besteht aus folgenden Spitzenverbänden: Landesverband der Arbeiterwohlfahrt Berlin, Caritasverband für das Erzbistum Berlin, Paritätischer Wohlfahrtsverband Berlin, DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz, Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und Jüdische Gemeinde zu Berlin. In den sozialen Einrichtungen, Diensten und Projekten der LIGA sind in Berlin rund 107.000 hauptamtliche und etwa 53.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig. Rund 150.000 Menschen sind zusätzlich persönliche Mitglieder in der LIGA Berlin, die insgesamt ca. 1.200 Initiativen und Träger vertritt.
Volker Billhardt (62) ist seit 2012 Vorsitzender des Vorstands und Landesgeschäftsführer des DRK Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz. Der Diplom-Soziologe ist seit 1980 für das Berliner Rote Kreuz tätig. 1995 wurde er Geschäftsführer der Rotkreuz-Institut Berufsbildungswerk Berlin gGmbH, 2011 wechselte er als stellvertretender Landesgeschäftsführer in die Landesgeschäftsstelle. Seit 2012 ist er Vorsitzender des Vorstands des DRK Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz und Landesgeschäftsführer. Darüber hinaus ist Billhardt Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Berlin gGmbH, Geschäftsführer der DRK Behindertenhilfe Wedding/Prenzlauer Berg gGmbH und Vorsitzender des Vorstandes der Berliner DRK Stiftung „Pro Menschlichkeit“.
Zur Übernahme der LIGA-Federführung erklärt Billhardt: „Ein wesentlicher Schwerpunkt der vor uns liegenden zwei Jahre ist der nachhaltige Einsatz der LIGA für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Mit Blick auf die Entwicklungen in Berlin als wachsende Stadt gilt es sicherzustellen, dass alle Menschen mitgenommen und dass insbesondere die Lebens-lagen sozial benachteiligter Menschen angemessen berücksichtigt werden. Die Probleme alter, kranker und behinderter Menschen benötigen Antworten, damit die Betroffenen weitgehend selbstbestimmt und menschenwürdig leben können. Zu berücksichtigen sind auch die immer zahlreicher werdenden obdachlosen Menschen, für die es, wie die LIGA seit langem beklagt, auch derzeit zu wenige Notunterkünfte in Berlin gibt. Insbesondere für Frauen und Kinder ist die Lage katastrophal. Die LIGA wird sich auch künftig für eine Verbesserung der Angebote für ältere und behinderte Menschen engagiert einsetzen. Ebenso wird die LIGA weiterhin aktiv bei der Schaffung von adäquaten Angeboten für Kinder mitwirken und sich für mehr Kindertagesstättenplätze einsetzen. Eine nachhaltige Integrations- und Flüchtlingspolitik bleibt auch für die nächsten Jahre ein Schwerpunktthema des Engagements.“
Weitere Informationen:www.ligaberlin.de
Pressekontakt LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin:
Regina Radke-Lottermann
Tel: (030) 600 300 1241
Mob: 0172 / 432 79 18
E-Mail: Radkerdrk-berlin.dePressemeldung als PDF
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