Fachtagung „Zivile Sicherheitsforschung“

Fotos: DRK LV Berliner Rotes Kreuz
Bereits zum zweiten Mal fand am 27. und 28. November 2013 die Fachtragung „Zivile Sicherheitsforschung“ statt. Die Kollegen aus dem Sachgebiet Sicherheitsforschung des DRK-Generalsekretariats haben wieder ein vielfältiges und anspruchsvolles Programm zusammengestellt.

Zu Beginn der Veranstaltung machte DRK Vizepräsident Dr. Schön deutlich, dass die zivile Sicherheitsforschung eine hervorragende Möglichkeit ist, fundiertes Wissen für das DRK zu generieren. Und Dr. Richert, Bereichsleiter Nationale Hilfsgesellschaft beim DRK-Generalsekretariat fügte hinzu, dass wir unser Tun und Handeln noch mehr auf Evidenz stützen müssen.

Auf dem Podium diskutierten dann BBK-Vizepräsident Tiesler, Dr. Junker vom BMBF, Frau Prof. Schmidt der Universität Greifswald  und der Landesgeschäftsführer vom Bayrischen Roten Kreuz Leonhard Stärk über neue Engagementformen, Fördermöglichkeiten und interkulturelle Kompetenzen.

Hardy Häusler, Abteilungsleiter Katastrophenschutz und Einsatzdienste des Berliner Roten Kreuzes, stellte in seinem Impulsvortrag die Diskrepanzen und Erfordernisse in der Ausbildung von Einsatzkräften anhand einer Übungsreihe vor, die er die letzten Jahre durchgeführt hat. Insbesondere die Komptenzenerweiterung der Leitungs- und Führungskräfte werden in der Zukunft im Fokus stehen.

Der sächsische DRK- Landesgeschäftsführer Rüdiger Unger veranschaulichte in einem Vortrag die Bedeutsamkeit des Einsatzes nach dem Hochwasser-Einsatz. Und  er meint damit die sachgerechte und schnelle Verwendung der Spenden zugunsten der betroffenen Bevölkerung. Auch dies ist eine Facette des Komplexen Hilfeleistungssystems. „Hier wird eine sehr gute und aufwendige Arbeit geleistet, auch wenn die Blaulichter schon lange aus sind“, so Unger.