02.11.2012: Das Hochfest Allerheiligen, von dem Halloween seine Bezeichnung ableitet, gehört in einigen Bundesländern zu den sogenannten stillen Tagen, an denen öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen, die nicht dem ernsten Charakter dieser Tage entsprechen, verboten sind. So steht es zumindest in einem Artikel auf der freien Enzyklopädie Wikipedia zum Thema Halloween.
Doch davon konnten sich die sieben ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ein ganz anderes Bild machen. Denn die Kulturbrauerei in der Knaackstraße rief auch in diesem Jahr zur größten und opulentesten Halloweenparty in Berlin auf.
Trotz des regnerischen Wetters ließen es sich die zahlreichen verkleideten Gäste nicht nehmen auf den zehn Floors mit 20 DJs ihre Party zu feiern.
Im Verhältnis zu den Besucherzahlen hielten sich die Hilfeleistungen glücklicherweise in Grenzen, sodass unseren Helferinnen und Helfern Zeit blieb, die vielen interessanten und gut gemachten Kostüme zu bewundern. Unter unseren Helfern waren auch Marianna, vom Amerikanischen Roten Kreuz, die den Kult von Halloween am besten verstand und der Kreisbereitschaftsleiter Dr. Flissikowski, der sich den Einsatz zur Halloweennacht nicht nehmen ließ.
Doch während andere Menschen sich zum Feiern trafen, veranstaltete das Streetball-Team (www.streetball-team.de) traditionell eine ihrer zahlreichen Streetball-Nights. Die Idee der Streetball-Night stammt ebenfalls aus den USA und wurde erfolgreich in Berlin etabliert. Ziel soll es dabei sein, den vielen Teams eine Chance zum Spiel zu geben, da die Streetballszene in Berlin immer auf der Suche nach weiteren Turnierangeboten ist.
Da es, wie bei jeder Sportveranstaltung, immer wieder zu Verletzungen kommen kann, unterstützt der Kreisverband Wedding / Prenzlauer Berg das Streetball-Team schon seit einigen Jahren. Auch in dieser Nacht hatten die zwei ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sieben Hilfeleistungen zu verzeichnen.