IFRC-Präsident besuchte Landesverband und DRK-Notunterkunft

von li.: Tadateru Konoé (IFCR-Präsident), Volker Billhardt (Vorsitzender des Vorstands des Landesverbands) und Dr. h.c. Uwe Kärgel (Präsident des Landesverbands)
Tadateru Konoé, der Präsident der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) war heute zu Gast im DRK-Landesverband Berliner Rotes Kreuz in der Bundesallee. Anschließend besuchte Konoé die vom Landesverband betriebene Flüchtlings-Notunterkunft in der Marburger Straße in Charlottenburg.
Zu Beginn des Besuchs berichteten Dr. h.c. Uwe Kärgel, Präsident des Landesverbands Berliner Rotes Kreuz e.V., und Volker Billhardt, Vorsitzender des Vorstands, der IFRC-Delegation über die allgemeine Situation der Geflüchteten in Berlin sowie über die neun Unterkünfte des DRK-Landesverbands. Alle Teilnehmer des Treffens waren sich einig, dass Deutsch-Kenntnisse der Schlüssel zur Integration sind. Tadateru Konoé zeigte sich nach einem Rundgang durch die Notunterkunft Marburger Straße in Charlottenburg, in der ausschließlich Familien untergebracht sind, sehr beeindruckt von der Arbeit des Landesverbands. Konoé ist seit 2009 IFRC-Präsident. Die IFRK ist die weltweit größte humanitäre Organisation. Sie wurde 1919 in Paris als Zusammenschluss nationaler Rotkreuzgesellschaften gegründet. Zusammen mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und den nationalen Gesellschaften bildet sie die internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. In den neun Berliner DRK-Kreisverbänden sowie dem Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V. und dessen Tochtergesellschaften unterstützen über 55.000 Mitglieder die 2.300 ehrenamtlichen und 1.000 hauptamtlichen Mitarbeiter, die wertvolle Dienste für Hilfebedürftige leisten. Ob in der Flüchtlingshilfe, im Katastrophenschutz oder im Rettungsdienst, in Pflegeeinrichtungen und Beratungsstellen, in der Kinder- und Jugendarbeit sowie im Blutspendedienst – überall nimmt das DRK gesellschaftlich wichtige und notwendige Aufgaben wahr.
Fotos: Anfrage über Tel. 600 300 1241 oder radkerdrk-berlin.dePressemitteilung als PDF