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Sichere Verbindungen - auch in Krisenfällen!

Foto: Timur Flissikowski / DRK
Foto: Ramona Gräske / DRK
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Foto: Ramona Gräske / DRK
Foto: Ramona Gräske / DRK
Foto: Ramona Gräske / DRK

Unter Federführung des DRK Generalsekretariats werden in den DRK Landesverbänden Kurzwellen-Kommunikationssysteme für Notfälle vorgehalten. Im DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V. wird das sogenannte HF-Net durch die Zentralbereitschaft Fernmeldedienste betrieben. Dieses System bietet die Möglichkeit, mit anderen Rotkreuz-Einheiten bei z.B. bundesweiten Stromausfällen, Störungen des Internets oder des Telefonnetzes zu kommunizieren, ohne auf herkömmliche Kommunikationsnetze angewiesen zu sein.

Hierfür werden besondere Kurzwellenfrequenzen genutzt, die ausschließlich Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) zur Verfügung stehen. Dieses geschlossene Kommunikationssystem bietet zusätzlich die Möglichkeit über Gateways Verbindungen in öffentliche Kommunikationsnetze herzustellen. So können auch E-Mails verschickt und empfangen werden, wenn das Internet z.B. in Berlin ausfallen würde.Damit das HF-Net auch unter erschwerten Bedingungen im Feld funktionsfähig ist, hat die Zentralbereitschaft Fernmeldedienste gemeinsam mit der Logistikgruppe des Bundesverbandes eine Übung durchgeführt, bei der neben dem Betrieb auch der Antennenbau und die autarke Stromversorgung unter widrigsten Bedingungen trainiert wurden.Wenn auch Sie sich für die ehrenamtliche Mitarbeit im Fernmeldedienst interessieren, schreiben Sie uns eine E-Mail an fernmeldedienstdrk-berlin.de. Weitere Informationen finden Sie außerdem hier über diesen Link