· Aktuelles

Strahlende Kinderaugen bei DRK-Familiennacht

Station 1: Beim JRK gab es Erste-Hilfe am Teddy und vieles mehr ... (Foto: Anja Höfer/DRK)
Station 2: Bei den Vorführungen der Rettungshunde war das Staunen groß. (Foto: Anja Höfer/DRK)
Station 3: Selfie-Station mit den fast lebensgroßen Playmobil-Figuren. (Foto: Anja Höfer/DRK)
Station 4: Die Kinder hatten viele Fragen. Heiko Jünger, Geschäftsführer der DRK Rettungsdienst Berlin gGmbH, hatte auf alle die passende Antwort. (Foto: Anja Höfer)
Station 5: Beim Ausfüllen des Fragebogens haben Groß und Klein was dazu gelernt. (Foto: Anja Höfer/DRK)
Station 5: Die historischen Uniformen fanden die Kinder klasse. (Foto: Regina Radke-Lottermann/DRK)
Viele Familien besuchten die DRK-Familiennacht - ein Highlight waren die Vorführungen der Rettungshunde. (Foto: Regina Radke-Lottermann/DRK)
Melanie Schulz-Drost, Hundeführerin, und Volker Billhardt, Geschäftsführer des DRK Landesverbandes, freuten sich über die vielen Besucher. (Foto: DRK)

Über 350 Besucher kamen zu der ersten DRK-Familiennacht am 13. Oktober 2018 in den Landesverband. An fünf Stationen konnten die Kinder mit ihren Eltern die Welt des DRK entdecken. Die Kinder staunten und hatten ihren Spaß, die Eltern erfuhren Interessantes über die Arbeit des DRK.

Die erste Station hatte etwas vom Filmpark Babelsberg. Denn gleich am Eingang haben Ehrenamtliche des Jugendrotkreuzes den Kindern an den Unterarmen oder Händen gefährlich aussehende blutende Wunden geschminkt. Außerdem wurden dort den Kindern an einem großen Teddy einfache Erste-Hilfe-Tipps gezeigt und sie konnten beim Basteln und DRK-Enten-Angeln zeigen, wie geschickt sie sind. Tierisch ging es auch an Station 2 weiter. Dort begeisterten die Hundeführerinnen des Kreisverbandes Berlin-Zentrum die Familien mit ihren Rettungshunden. Sie zeigten kleinere Übungen an der Wippe und mit einem Tunnel. Zur halben Stunde gab es jeweils eine größere Vorführung. Da konnten sich Kinder u.a. in einer umgekippten - natürlich leeren und sauberen - Mülltonne verstecken. Die Kinder im Publikum waren begeistert, wenn die Hunde die versteckten Kinder nach kurzer Zeit gefunden hatten. Manche haben seit der Familiennacht einen neuen Traumberuf: Statt Feuerwehrmann möchten sie nun Hundeführer werden.   Nächster Anlaufpunkt bei der Familiennacht war die Selfie-Station. Dort konnten die Eltern ihre Kiddis mit den großen DRK-Playmobil-Figuren fotografieren. Das Staunen war groß, so riesige Playmobilfiguren hatten die Meisten noch nie gesehen. Dann ging es zum Rettungswagen, das Blaulicht wies den Familien den Weg. Auch hier bekamen die Kinder große Augen. Einmal am Steuer eines Rettungswagens sitzen, erklärt zu bekommen, wo der Knopf für das Blaulicht ist und was da eigentlich hinten im Rettungswagen passiert, das gibt es nicht so oft. Zur letzten Station der Familiennacht mussten die Familien hoch hinaus, in den 3. Stock - ein Weg der sich lohnte. Denn im DRK-Museum des Landesverbandes gab es für Groß und Klein viel zu entdecken. Ein extra für die Familiennacht entwickelter Fragebogen mit acht spannenden Fragen führte die Kinder durch die Ausstellung. Wenn die Eltern weitere Fragen hatten, bekamen sie von den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Museums, die extra ihre historischen Uniformen angezogen hatten, kompetente Auskunft. Die Besucher waren begeistert. Die meisten Familien kamen aus der näheren Umgebung, also aus Friedenau, aber auch Besucher aus z. B. Zehlendorf, Reinickendorf und Pankow hatten den Weg zu der Familiennacht in den Landesverband gefunden. Auf die Frage, was ihnen am besten gefallen hatte, wussten die Kinder nur eine Antwort: "Am besten? Ich fand ALLES toll!" Auch die DRK-Kreisverbände Berlin-Nordost, Berlin-Zentrum, Reinickendorf-Wittenau, Wedding /Prenzlauer Berg und Müggelspree sowie die DRK-Schule für soziale Berufe hatten sich an der Familiennacht beteiligt. Text: Regina Radke-Lottermann /DRK