Der Ansturm von Badelustigen und Wassersportlern war für die DRK-Wasserwacht eine besondere Herausforderung. Die ehrenamtlichen DRK-Einsatzkräfte halfen insgesamt 50 Personen, die auf und in den Gewässern gesundheitliche oder nautische Probleme hatten. Es gab 21 medizinische Versorgungen vor Ort, sechs Menschen mussten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Darüber hinaus wurde den Besatzungen von insgesamt 14 Booten in Havariesituationen geholfen.
Bei einer Rettungsaktion auf dem Groß-Glienicker See bei Kladow waren Taucher der DRK-Wasserwacht im Einsatz. Dort waren drei Menschen beim Baden in Not geraten. Badegäste, die die dramatischer werdende Entwicklung auf dem See verfolgt hatten, alarmierten eine Taucherteam des DRK. Ein Taucher barg zwei bereits untergegangene Menschen in kürzester Zeit. An Land übernahm der Rettungsdienst die Reanimation, anschließend wurden die zwei Verletzten mit Rettungshubschraubern in Spezialkliniken geflogen. Insgesamt waren 70 Einsatzkräfte an der Rettungsaktion beteiligt – von der Berliner Feuerwehr, der DRK-Wasserwacht, der DLRG und der Feuerwehr Potsdam.
Allen Helferinnen und Helfern gebührt Dank und Anerkennung für das hohe Engagement und das beherzte Eingreifen bei den diversen Rettungseinsätzen!