Die vergangenen zwei Jahre waren außergewöhnlich. In der jüngeren Geschichte hat kein anderes Virus die Menschheit vor so enorme Herausforderungen gestellt. Auch in Berlin waren und sind erhebliche Anstrengungen erforderlich, um die Corona-Pandemie endgültig zu bändigen. Daran haben die Berliner Rotkreuzlerinnen und Rotkreuzler einen großen Anteil.
Zum Start der Impfkampagne gelang es dem Berliner Roten Kreuz im engen Schulterschluss mit den Berliner Hilfsorganisationen innerhalb kürzester Zeit, sechs Standorte zu Impfzentren umzufunktionieren, die dank zahlreicher engagierter Helferinnen und Helfer weit über die Landesgrenzen hinweg für ihre reibungslose und professionelle Organisation sowie die auffallend gute Atmosphäre bekannt wurden. Geimpft wurde aber nicht nur in den großen Zentren. Mobile Teams brachten die Impfung direkt in die Kieze, in Pflege- und Seniorenheime und an Schulen.
Darüber hinaus haben umfangreiche Testangebote des DRK, insbesondere am Berliner ZOB und Hauptbahnhof, zur Eindämmung der Pandemie in der Hauptstadt beigetragen. Mit zahlreichen lokalen Angeboten, wie den „Quarantäne-Engeln“, haben Helferinnen und Helfer des Berliner Roten Kreuzes schnell und unbürokratisch überall dort geholfen, wo sie gebraucht wurden.
Der Kampf gegen Corona hat in allen Gliederungen des Berliner Roten Kreuzes enorme Ressourcen gebunden. Dennoch haben unsere Mitstreiterinnen und Mitstreiter auch jenseits von Corona wieder auf vielfältige Art und Weise gezeigt, dass sie zur Stelle sind, wenn sie gebraucht werden – ob nach der Flut-Katastrophe im Juli 2021 oder im Zuge von Evakuierungsmaßnahmen nach Munitionsfunden im Stadtgebiet.
Bei der Lektüre wünschen wir Ihnen viel Freude.
Ihr Berliner Rotes Kreuz