Landesverband bedankt sich bei Ehrenamtlichen für Betreuung weiterer Rückkehrer aus Wuhan
Am vergangenen Sonntag wurden weitere 20 Personen aus dem chinesischen Wuhan nach Deutschland zurückgeholt, darunter zwei Familien mit insgesamt vier Kindern. Alle zeigen keine Symptome des Coronavirus. Ihre Unterbringung ist unter Leitung des DRK in den DRK Kliniken Berlin Köpenick erfolgt. Dort sind die Gäste für 14 Tage isoliert untergebracht. Die Rückkehrer sind erleichtert, wieder in Deutschland zu sein.
Mario Czaja, Präsident des Berliner Landesverbands, und dessen Vorstandsvorsitzende Gudrun Sturm bedanken sich ausdrücklich bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Berliner Roten Kreuzes, die für Transport, Unterbringung und Betreuung der Rückkehrer zuständig sind.
Auf der gestrigen Pressekonferenz im Rathaus Köpenick betonte DRK Generalsekretär Christian Reuter (Foto 2.v.l.), dass der reguläre Klinikbetrieb von der Maßnahme nicht betroffen ist. Das Betreuungspersonal wird vom Deutschen Roten Kreuz gestellt und gehört nicht zum Mitarbeiterstamm der DRK Kliniken Berlin Köpenick. Diese strikte räumliche und personelle Trennung trägt maßgeblich zur Sicherheit des Personals, der Besucherinnen und Besucher sowie der Patientinnen und Patienten in Köpenick bei. Für die Bevölkerung besteht grundsätzlich kein Grund zur Sorge. Unter der Leitung des Generalsekretariats des Deutschen Roten Kreuzes waren an dem Einsatz der Verband der Schwesternschaften vom DRK und unter anderem der Landesverband Berliner Rotes Kreuz beteiligt.