Neuer DRK-Mobilruf und DRK-Hausnotruf-Testwochen
Seit Oktober 2016 arbeitet die Berliner DRK-Hausnotruf-Zentrale mit einer neuen Technik der Firma Verklizan. Deshalb können jetzt Kunden des DRK-Hausnotrufs, die zusätzlich den Mobilruf buchen, auch außerhalb der eigenen vier Wände die Notrufzentrale alarmieren. Interessierte können das Hausnotruf-Grundangebot von Januar bis März 2017 im Rahmen der Aktion „DRK-Testwochen“ vier Wochen lang kostenfrei und unverbindlich testen.
Der neue DRK-Mobilruf funktioniert schnell und effektiv – dank GPS-Ortung und Sprachkontakt – ganz gleich ob beim Spaziergang oder bei der Radtour. Und das nicht nur innerhalb Berlins, sondern auch bundesweit. Damit ist der DRK-Mobilruf nicht nur für Senioren interessant, sondern auch für medizinische Risikogruppen, wie z.B. Diabetiker.
Der DRK-Hausnotruf kann problemlos mit anderen Produkten kombiniert werden: Neben dem Mobilruf z.B. auch mit Sturz- oder Rauchmelder. Beim letzten Hausnotruf-Test der Stiftung Warentest (09/2011) war der DRK-Hausnotruf Testsieger. Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofs können Hausnotruf-Kosten bei der Steuererklärung als haushaltsnahe Dienstleistung angerechnet werden (BFH, Az. VI R 18/14). Bei Personen, die in die Pflegestufen 1 bis 3 eingestuft sind, übernimmt die Pflegekasse monatlich 18,36 €, da das Hausnotrufgerät ein anerkanntes Pflegehilfsmittel ist.
Während der DRK-Hausnotruf-Testwochen können Interessierte vom 1. Januar bis 31. März 2017 vier Wochen lang den DRK-Hausnotruf (ohne Mobilruf) inkl. Schlüsselhinterlegung kosten-frei und unverbindlich testen. Termine können telefonisch unter der Nummer (030) 600 300 800 vereinbart werden. Eine Online-Registrierung ist mit dem Stichwort "Lebensfreude" unter www.drk-berlin.de/testwochen möglich.
Weitere Angebote für Senioren sind der DRK-Menüservice (Essen auf Rädern) und das DRK-Hilfsmittelcentrum. Dort können Hilfsmittel ausprobiert und ausgeliehen werden.
In den neun Berliner DRK-Kreisverbänden sowie dem Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V. und dessen Tochtergesellschaften unterstützen über 55.000 Mitglieder die 2.300 ehrenamtlichen und 1.000 hauptamtlichen Mitarbeiter, die wertvolle Dienste für Hilfebedürftige leisten.