DRK-Notunterkunft: DRK-Präsident dankt Helfern
Auf den Tag genau vor zwei Monaten eröffnete das Berliner Rote Kreuz die DRK-Notunterkunft Karlshorst. Bis zum 30. September 2015 oblag die Federführung dem DRK Landesverband Berliner Rotes Kreuz e.V., der mit dem DRK Kreisverband Müggelspree e.V. eng zusammenarbeitete. Am 1. Oktober 2015 ist die Leitung an den DRK Kreisverband Müggelspree e.V. übergegangen. Den Leitungswechsel nimmt DRK-Präsident Dr. h.c. Uwe Kärgel zum Anlass, allen DRK-Mitarbeitern, Ehrenamtlichen, freiwilligen Helfern sowie Einsatzkräften des Technischen Hilfswerks, der Polizei, der Feuerwehr und des Arbeiter Samariter Bundes zu danken.
„Nur mit vereinten Kräften konnte die Mammutaufgabe gestemmt werden, binnen 24 Stunden leer stehende Büroräume für hunderte Menschen bewohnbar zu machen“, sagt der DRK-Präsident. Über Nacht mussten mehr als 900 Betten beschafft, tausende Steckdosen kindersicher gemacht, ein Spendenlager eingerichtet sowie die Trinkwasserversorgung, Hygiene und Verpflegung sichergestellt werden. Zudem galt es, den Tagesablauf für die Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Herkunft zu strukturieren. Viele Helfer haben täglich zwölf Stunden und länger angepackt, sieben Tage die Woche. „Für diesen selbstlosen Einsatz gebührt jedem einzelnen größte Anerkennung“, würdigt der DRK-Präsident das Engagement.
Auch jetzt, zwei Monate später, benötigt das Berliner Rote Kreuz - neben ehrenamtlichem und freiwilligem Engagement - weiterhin dringend Spenden für die Flüchtlingsarbeit.
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