Großübung für den Katastrophenschutz
Berliner Rotes Kreuz probt mit ASB, JUH, DLRG, MHD und THW den Ernstfall.
Am 14. und 15. März 2015 wird bei einer fiktiven Katastrophe auf dem Truppenübungsplatz in Lehnin ein Ernstfall simuliert. Die Katastrophenhelfer der Hilfsorganisationen Berliner Rotes Kreuz, ASB, JUH, DLRG, MHD sowie das THW üben Einsatztaktik und Notfallrettung am Patienten. Übungsziel ist die Überprüfung der in der Verordnung über den Katastrophenschutz (KatSD-VO) Berlin vorgesehenen Aufgaben der Katastrophenschutzeinheiten der Hilfsorganisationen.
Im Vorlauf findet am Samstag, 14. März 2015, eine durch den Bund finanzierte Simulationsübung für die Führungskräfte der drei DRK Behandlungsplätze statt. Am Sonntag, 15. März 2015, begleiten Schiedsrichter die Teams.
Die Hilfsorganisationen sowie das THW arbeiten bei Großschadensereignissen und im Katastrophenschutz eng zusammen. Zum Glück tritt dieser Umstand sehr selten ein. Um für den Fall der Fälle dennoch vorbereitet zu sein, hat ein Neunköpfiger Planungsstab fünf Monate lang diese Übung ausgearbeitet und vorbereitet.
Wie gehabt begleitet und fotografiert die Pressestelle des DRK Landesverbandes Berliner Rotes Kreuz e.V. die Übung. Die Organisatoren wünschen allen ein gutes Gelingen.
Text: © Ingo Fiedler und Lars Lemberg
Bilder: © Robert M. Wolff