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Franziska Giffey demonstriert DRK-Hausnotruf auf Fachkongress

Hausnotruf-Kunden können zwischen einem Handsender als Armband oder Amulett wählen. (Foto: Harald Gross/DRK)

Bei der Eröffnung des Fachkongresses "Einsamkeit im Alter vorbeugen - aktive Teilhabe an der Gesellschaft ermöglichen" am 18. März band die Bundesseniorenministerin Dr. Franziska Giffey sich ein Hausnotrufarmband vom Berliner Roten Kreuz um das Handgelenk.

Der Hausnotruf sei zwar kein Mittel gegen Einsamkeit, beuge aber Folgen von Stürzen vor, so die Ministerin. Weiterhin würdigte sie Projekte, die sich gegen soziale Isolation im Alter einsetzen. Ein gutes Mittel gegen Isolation ist zum Beispiel ein Ehrenamt beim Deutschen Roten Kreuz. In Berlin gibt es viele Möglichkeiten: Gemeinsames Singen, Ausflüge, Frühstücksrunde, Frühchen-Patenschaften, Unterstützung der Wasserwacht, in den Seniorenzentren "Villa Albrecht" oder Marie oder Helfen im Rotkreuz-Laden in Charlottenburg. Wer ein Ehrenamt in Wohnortnähe sucht, wendet sich direkt an den DRK-Kreisverband in seinem Bezirk. Egal was oder wo, viele finden in der Rotkreuzfamilie eine neue Gemeinschaft.

So funktioniert der Hausnotruf

Hausnotruf-Kunden tragen den Handsender immer am Körper, um im Notfall den Notrufknopf zu drücken. Sofort wird eine Sprechverbindung mit der DRK-Notrufzentrale hergestellt. Die Mitarbeiter in der DRK-Notrufzentrale bearbeiten den Notruf umgehend, sprechen mit dem Betroffenen, leisten Hilfestellung oder leiten weitere Maßnahmen ein. Liegt ein Notfall vor, so wird umgehend Hilfe zu zum Betroffenen entsandt. Je nach Notfall sind das u.a. Familienmitglieder, der DRK-Bereitschaftsdienst oder der Rettungsdienst. zur Hausnotruf-Seite für Berlin