Der Hausnotruf sei zwar kein Mittel gegen Einsamkeit, beuge aber Folgen von Stürzen vor, so die Ministerin.
Weiterhin würdigte sie Projekte, die sich gegen soziale Isolation im Alter einsetzen. Ein gutes Mittel gegen Isolation ist zum Beispiel ein Ehrenamt beim Deutschen Roten Kreuz. In Berlin gibt es viele Möglichkeiten: Gemeinsames
Singen, Ausflüge, Frühstücksrunde,
Frühchen-Patenschaften, Unterstützung der
Wasserwacht, in den Seniorenzentren
"Villa Albrecht" oder
Marie oder Helfen im
Rotkreuz-Laden in Charlottenburg. Wer ein Ehrenamt in Wohnortnähe sucht, wendet sich direkt an den
DRK-Kreisverband in seinem Bezirk. Egal was oder wo, viele finden in der Rotkreuzfamilie eine neue Gemeinschaft.
So funktioniert der Hausnotruf
Hausnotruf-Kunden tragen den Handsender immer am Körper, um im Notfall den Notrufknopf zu drücken. Sofort wird eine Sprechverbindung mit der DRK-Notrufzentrale hergestellt.
Die Mitarbeiter in der DRK-Notrufzentrale bearbeiten den Notruf umgehend, sprechen mit dem Betroffenen, leisten Hilfestellung oder leiten weitere Maßnahmen ein.
Liegt ein Notfall vor, so wird umgehend Hilfe zu zum Betroffenen entsandt. Je nach Notfall sind das u.a. Familienmitglieder, der DRK-Bereitschaftsdienst oder der Rettungsdienst.
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